Die 3 besten Hausmittel gegen Gicht

Generell ist Gicht eine Stoffwechselerkrankung, die sehr schmerzhaft ist und deshalb suchen viele Menschen Hausmittel gegen Gicht. Hervorgerufen wird die Erkrankung, wenn es im Körper zu viel Harnsäure gibt. Die Volkskrankheit wird gerne als Wohlstandskrankheit bezeichnet. Die Krankheit bricht oft durch den ungesunden Lebenswandel aus und verbunden ist dies oftmals mit dem starken Übergewicht. Purinreiche Lebensmittel sollten nur in Maßen oder nicht eingenommen werden. Am besten wird wenig Wurst und Fleisch gegessen und auch die fettreichen Fischsorten wie Lachs oder Hering sind nicht geeignet. Wenig Zucker und fettreduziert backen sowie kochen ist grundsätzlich hilfreich.

Bei Gicht können fettarme Milchprodukte eingenommen werden und Alkohol sollte nur in Maßen getrunken werden. Wichtig bei Gicht ist, dass viel getrunken wird und zwar Früchte- oder Kräutertees sowie Wasser. Purin wird damit im Körper dann schnell abgebaut. Im Kampf gegen Gicht ist auch Bewegung wichtig und so schwimmen, wandern, Radfahren, Walking und Spaziergänge. Außerdem sind bei Gicht einig Hausmittel sehr hilfreich.

 

Welche Hausmittel sind bei Gicht geeignet?

Generell sind die Brennnesseln als ein Unkraut verschrien, doch als Heilkräuter werden die Pflanzen bereits seit hunderten von Jahren verwendet. Gegen Gicht stellen die Brennnesseln ein bewährtes Hausmittel dar. Genau wie Bockshornkleesamen oder Goldrute und weitere Heilpflanzen können die Kräuter die Harnsäure binden und aus dem Körper wird für die rasche Ausscheidung gesorgt. Am besten ist, wenn der Brennnesseltee fest eingeplant wird.

Als bewährtes Hausmittel gegen Gicht gibt es auch Kurkuma, Ingwer und Teufelskralle und dies bereits seit vielen hundert Jahren. Die Heilpflanzen sind entzündungshemmend und genutzt werden sie als leckerer Tee oder auch als Gewürz.

Alfalfa bietet auf den gestörten Säure-Base-Haushalt eine ausgleichende Wirkung und es ist harntreibend. Der Körper wird bei Luzerne mit Mineralien versorgt und das Fortschreiten der Gicht wird damit ausgebremst.

 

Die weiteren Hausmittel gegen Gicht

Bereits die Großeltern wussten schon, dass es durch Vitamin C gegen die Volkskrankheit eine positive Schutzwirkung gibt. Das Volkswissen wurde nun auch schon häufig durch Studien belegt. Auf den Speiseplan gehören somit Paprika, Tomaten, Zitrusfrüchte und Beeren. Der Saft der Zitrone ist ein altes Hausmittel und dies wird mit Wasser vermischt. Bei akuten Gichtschmerzen kann dann noch der halbe Teelöffel an Backpulver mit dazu. Am besten wird das Backpulver nur für die kurzen und reduzierten Zeiträume genutzt. Aufgrund des hohen Säureanteils ist auch Apfelessig sehr geeignet. Zwei Esslöffel kommen in etwas Wasser und auch damit wird der Gicht der Kampf angesagt.

Kirchen sind auf der Früchteliste für Gicht sehr weit oben. Auch durch Studien ist die Wirkung von Kirschen belegt und es reicht schon eine Handvoll aus. Die Produktion der Harnsäure wird damit sehr eingeschränkt. Durch den hohen Gehalt an Kalium sollten zudem ein Apfel und eine Banane gegessen werden. Für die äußere Anwendung gibt es Kompressen mit Wacholderöl, denn in den Gelenken können damit die toxischen Ablagerungen abgebaut werden.